Achtung! Das in dem folgenden Artikel beschriebene und getestete Spiel „Red Steel“ ist von der USK gemäß §14 JuSchG Abs. 4 und §15 JuSchG Abs. 2 und 3 als nicht jugendfrei befunden worden.
Red Steel ist eines der Spiele, welche schon weit, weit vor dem Release der Wii angekündigt wurden, zudem ist Red Steel der erste Ego-Shooter auf der Wii. Durch die nigelnagelneue Sensorensteuerung wurden hohe Erwartungen in diesen ersten Shooter gesteckt, viele Experten sahen und sehen ein riesiges Potenzial in der Wii, vor allem was Shooter angeht. Allerdings war auch klar, dass Red Steel noch nicht das volle Potenzial der Wii ausschöpfen würde, ist es doch ein Spiel, welches in der ersten Softwarewelle erschien. Die Story ist altherrgebracht, eure Verlobte wird von japanischen Gangstern entführt und ihr dürft sie retten. Erinnert doch stark an Marios Abenteuer oder? Ein paar kleine Unterschiede gibt es allerdings doch. Anstatt dem traditionellen Jump´n Run gibt es ein schönes herumgeballere und geschlitze. Außerdem gibt es ein paar Level weniger und wie der Name "Ego-Shooter" schon sagt, ist die Perspektive die "Ich-Perspektive". Gehen wir mal zurück zum Anfang. Nachdem ihr einen Spielstand angelegt habt und der Storymodus gewählt wurde findet ihr euch in einem Raum wieder, im Handgepäck sind eine hübsche Frau und ein Aquarium, welches den ein oder anderen Fisch beinhaltet. Um die Sensorensteuerung zu erlernen werdet ihr auf auf die Fische deuten müssen, bewegt sich der Curser nicht wie gewünscht, habt ihr die Möglichkeit die Sensibilität der Wiimote zu verändern. Nachdem ihr diese schwierige Aufgabe gemeistert habt, erscheint ein kurzer Film zusammen mit einem Gespräch, welches euch ein paar Informationen über die aktuelle Situation geben. Ihr wart früher Bodyguard der hübschen Miyu, deren Vater ein mächtiger Yakuzaboss ist und nun seid ihr ein Paar.
Gerade als ihr ihren Vater treffen wollt, beginnt ein Komplott gegen diesen. Eine Bande unbekannter Männer versucht Sato Sama zu töten, als ihr zur Hilfe kommen wollt, werdet ihr niedergeschlagen. Nach kurzer Zeit wcht ihr auf und kämpft euch durch das Hotel, bis ihr Sato und seine Tochter wiedertrefft, diese werden allerdings von Ryuichi, einem der Vertrauten von Sato entführt, es gelingt euch lediglich Sato, welcher schwer verletzt ist, zu befreien. Die Jagd nach Ryuichi und Miyu hat begonnen. Nun werdet ihr in 14 verschiedenen Missionen eure Schwerter schwingen und mit verschiedenen Feuerwaffen versuchen, eure Gegner aus dem Weg zu räumen und den Entführer zu stellen. Dabei werdet ihr in einen Bandenkrieg in Tokio verwickelt und lernt viel über die japanische Tradition des Schwertkampfes.
Einzelspielermodus
Der Einzelspielermodus besteht lediglich aus der Story. Habt ihr diese geschafft, könnt ihr jedes Level außerdem noch wiederholen. Das war es allerdings leider schon. Das Spiel bietet leider keine große Auswahl an Einzelspielermöglichkeiten. Zwar beinhaltet das Spiel auch einen Kampfmodus, allerdings sind in diesem Spiel keine Bots vorhanden, wodurch man den Kampfmodus nur im Multiplayer spielen kann. Der Storymodus ist allerdings gar nichtmal so schlecht. Zwar ist die Story nicht gerade die Originellste, aber die Umsetzung ist dafür gelungen. Das Szenario wurde größtenteils nach Tokio(Japan) verlegt, wo ihr euch den Untergrund Tokios genauer anschauen könnt. Jedes Gebiet hat einen Chef, welcher auch zusäzlich ein Mitglied der Sanro-Kai ist. Fünf dieser Sanro-Kai müsst ihr helfen ihre Gebiete zurück zu erobern, welche nach dem Tod Satos durch andere Banden besetzt wurden. Da das asiatische Volk nicht als das gesprächigste gilt, ließen die Leute von Ubisoft die Verhandlungen aus und gingen gleich zur Action über. Ihr dürft euch den Weg zum Ziel freischießen. Dazu stehen euch die verschiedensten Waffen zur Verfügung, von der ganz normalen 9mm Pistole bis hin zum Scharfschützengewehr oder der Skar. Je weiter ihr im Spiel voran kommt, desto bessere Waffen werdet ihr verwenden können.

Allerdings müsst ihr euch auf etwas sehr wiederstandsfähige Gegner gefasst machen, denn leider hat der Realismus in Red Steel auch schnell seine Grenzen gefunden. Oft müsst 2-3 mal auf den Körper des Gegners schießen, damit dieser zu Boden sinkt, Beeinträchtigungen nach einem nicht tödlichen Treffer gibt es beim Gegner nicht. Wo der normale Mensch nach einem Bauchtreffer mit der Schrotflinte zumindest benommen ist und zu Boden sinkt, schießen unsere Gegner hier fröhlich weiter, einen Tod durch einen einzigen Treffer kann man nur durch einen Kopfschuss erreichen. Selbiges gilt bei den Schwertkämpfen, denn eine sinkende Energieleiste scheint den Gegnern egal zu sein. Die Schwertkämpfe sind gut in die Story integriert, allerdings werden sie schnell langweilig, da die gute Idee noch lange nicht voll ausgeschöpft wurde, es gibt nicht viele Möglichkeiten des Kampfes, Schlagen, Blocken und der ein oder andere Spezialschlag, welche man während des zweiten Kapitels lernen kann.
Kommen wir nun zu den Levels, wie gesagt 14 Stück sind es. Jedes Level spielt an einem anderen Schauplatz, mal in einem Hotel, mal in einer Autowerkstadt. Das Ziel ist es so gut wie immer eine bestimmte Person zu erreichen und diese zu befreien, oder sie zur Rede zu stellen um ihr Informationen zu entlocken. Allerdings hat jede dieser Personen eine persönliche Armee von ca. 100 Leuten pro Level, welche euch versucht aufzuhalten. Meist steht ihr gleich zehn Leuten gleichzeitig gegenüber, sodass ihr euch einen Platz suchen müsst, wo ihr in Deckung gehen könnt, bevor ihr einen nach dem anderen hinrichtet. Dazu gibt Red Steel genug Möglichkeiten, es gibt sehr viele Schlupfwinkel und andere Hindernisse wie Kisten, hinter denen man sich verstecken kann. Wie es auch zu einem Versteck gehört, gibt es viele verschlossene Türen, welche nur geöffnet werden können, wenn die Person, welche die Schlüsselkarte besitzt, getötet wird. Das waren schon die gesamten Eigenschaften, so geht es durch 14 Level, klingt öde und fad, aber in Wirklichkeit reicht dies schon zu einem recht netten Shooterfestival. Leider gewinnt das Spiel mit seinen 14 Leveln nicht gerade den Preis für die längste Story, spätestens nach 15 Stunden solltet ihr mit dem Spiel durch sein.
Der Singleplayer von Red Steel ist leider doch nichts besonderes geworden. Zwar gibt es einzelne Elemente, die durchaus nett erscheinen, allerdings stimmt das Gesamtpacket nicht so ganz. Klar gibt es auch viele schlechtere Storys, als jene von Red Steel, allerdings kann ein Durchschnittlicher Singlemode, auf dem auch noch der Schwerpunkt, liegt nicht das Ziel sein. Der Storymodus ist einerseits viel zu kurz und auch vom Stil her, nicht so vielfältig, wie es ein richtiges Topspiel zu sein hat. Zu allem Übel ist hat Red Steel auch noch den besten Storymodus eines realgetreuen Ego Shooters.

Multiplayer
Der Multiplayermodus von Red Steel ist erwartungsgemäß, aufgrund des Schwerpunktes auf dem Singleplayermodus, beschränkt ausgefallen. Lediglich ein Deathmatch ist spielbar, falls man 4 Spieler zusammenkratzt, ist ein Auftragskillspiel spielbar. Leider sind die Schwertkämpfe, welche auch in ihrer eingeschränkten Form im Multiplayer ein gutes Potenzial hätten, nicht vorhanden. Desweiteren gibt es, wie auch schon oben erwähnt, keine Bots, mit denen man ein Match mit einem einzigen Freund etwas aufpeppen könnte. Allerdings hat der Multiplayer auch gute Seiten, es gibt recht viele unterschiedliche, wenn auch nicht allzu große Maps, welche auch den ein oder anderen Geheimgang oder das ein oder andere Versteck beinhalten. Charaktere gibt es auch mehr als genug, manchmal denkt man, warum Ubisoft 15 Charakter eingebaut hat, dafür die Bots aber weglässt. Eine Spezialität gibt es auch noch, vor Beginn der Schlacht, dürft ihr euch einen von drei Boni aussuchen, ist eure Leiste während des Spiels angestiegen könnt ihr den Bonus aktivieren, welcher oft sogar spielentscheidend sein kann, vor allem, stehen sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüber. Hat man 4 Spieler zusammengekratzt, avanciert der Multiplayer von Red Steel zu einem richtig spaßigen Event mit einer genialen Idee. Mittels des Mikros der Wiimote bekommen alle vier Spieler einen Auftrag jemanden zu töten, doch dieser muss schon einen anderen killen. So entsteht Spiel und Jagdspass vom feinsten, leider sind einige Maps für diesen Spaß etwas zu klein geraten.Ansonsten funktioniert im Multiplayer alles so, wie beim Einzelspieler.
Insgesamt bekommen wir von Ubisoft einen erwartet durchschnittlichen Multiplayer. Das Fehlen von Bots macht sich bemerkbar und so macht das Spielen zu zweit einfach keinen Spass, denn sich gegenseitig abzuknallen wird sehr schnell langweilig. Die Maps können teils echt überzeugen, die Charakterauswahl ist unnötig groß und die Boni peppen das Spiel noch ein wenig auf. Das Highlight ist ohne Frage das Auftragsspiel mit 4 Spielern, welches wirklich Seiten eines Topspiels hat und eine frische Idee mit sich bringt.

Steuerung
Die Steuerung war und ist ja die große Hoffnung der Ego-Shooter auf der Wii und das zurecht. Keine andere Konsole kann dir soch ein „Mittendrin-Feeling“ vermitteln. Die Wiimote wird als Waffe verwendet. Der Abzug ist der B-Knopf, was ja perfekt passt, sind ihre beiden Positionen doch nahezu identisch. Bewegungen der Wiimote werden zum Zielen verwendet, wird die Wiimote nach vorne geschnellt, so zoomt man mit einigen Waffen näher heran. Um ein Zielkreuz zu erhalten betätigt man den A-Knopf. Gelaufen wird mit dem Nunchuck, genauer gesagt mit dem Controllerstick und gesprungen wird mit dem Z-Knopf. Um sich genug Deckung zu verschaffen, ist es von Nöten sich zu ducken, dabei wird euch der C-Knopf behilflich sein.
Möchte man Sachen, wie Waffen, aufhaben, so schüttelt man das Nunchuck, selbiges gilt für das Öffnen von Türen und dem Umwerfen von Tischen. Das wars auch schon. Ich muss sagen ich habe selten eine so realitätsnahe Steuerung erlebt, drückt man B und schießt somit, kommt das, trotz des fehlenden Rückstoßes, dem einer echten Waffe gleich, woraus wohl auch die USK ihr Urteil zog und dem Spiel überraschenderweise keine Jugendfreigabe erteilte. Die Steuerung wäre wohl Red Steels größter Trumph, die gedankliche Umsetzung ist überragend, leider hat sich Ubisoft den Weg nach ganz oben selbst verbaut. Die Bewegungen mit der Wiimote, das Kernstück der Steuerung, sind endweder versetzt, ungenau oder beides. Das nervt extrem, so stirbt man 20 mal mehr, als auf gewöhnlichem Wege, weil einfach die Wiimote versagt und man einfach daneben schießt. Da ändert die Verstellbarkeit der Sensibilität auch nicht mehr viel dran. Echt schade, zwar ist die Steuerung immer noch gut und besser als bei vielem anderen, aber sie hatte einfach viel viel mehr Potenzial, sogar genug um eine der besten Steuerungen aller Zeiten zu werden, was die Wiimote ganz klar ermöglicht. Hätte man sich ein wenig mehr Zeit genommen, wäre die Steuerung derer von Metroid Prime 3 wohl ebenbürtig.

Graphik und Sound
Graphik
Zu der Graphik kann man leider auch nicht die ganz großen Lobeshymnen schwingen. Das erste was einem auffällt, ist sicherlich die Hand, mit der Waffe im Gepäck. Also mal ehrlich, hat man eine Waffe in der Hand, welche mit einer Hand bedient wird, sieht die Hand wirklich wie die von T-Bag aus Prison Breake aus, abgehackt und wieder drangeklebt, anders kann man das echt nicht sagen. Die Umgebung ist recht ordentlich gelungen, vor allem die Menschen und ihre Bewegungen gefallen mir gut. Die Schauplätze sind zwar nicht schlecht, aber insgesamt etwas zu eckig, dafür aber durchschaubar. Etwas fehl am Platz sind diese „Striche“, welche nach Treffern der Schwerter zu sehen sind, sie scheifen etwas vom realistischen Stil Red Steels ab. Was mir persönlich auch gut gefällt sind die Videosequenzen zwischen den Missionen. Naja, also Videosequenzen sind es ehrlich gesagt nicht, es sind eher Aneinanderreihungen von Bildern im Mangastil, etwas bunt, aber sehr schön inszeniert. Sie passen wohl auch wegen des Schauplatzes Japan in Red Steel so gut hinein, aber auch die animierten Sequenzen während der Mission sind nennenswert. Wer in Red Steel allerdings Blut sucht, wird leider oder auch nicht leider nicht fündig, das Blut wurde aus dem Programm gestrichen, um eine möglichst niedrige Alterseinstufung zu erreichen, was auch nicht funktionierte.
Insgesamt hat Red Steel eine achtbare Graphik mit der einen oder anderen kleinen Schwäche, welche wir einem Spiel der ersten Softwarewelle aber verzeihen können. Die Zwischensequenzen, sowie während der Mission, als auch die dazwischen überzeugen durch Spritzigkeit und Frische als auch durch ihre Realität. Man kann von einer guten Graphik sprechen und wenn man sich mal ansieht, was Dritthersteller sonst so zu Stande bringen ist diese Graphik aber mal mehr als ordentlich.

Sound
Oh yeah! Red Steel bringt ein ganzes Packet voller geiler japanischer Soundtracks mit, welche sich während der Schießerei einfach nur geil anhören. Während dem einer vs. Zehn Duell, welches euch in Red Steel ja des öfteren erwartet, steigt euer Adrenalin durch den Sound bis in den Schädel, sodass ihr in Hochform kommen könnt. Auch wird man erst durch diese Sounds richtig in das Spiel hineingezogen, man befindet sich wirklich in dieser Welt, denn jedes Gefühl, also Angst, Gefahr, Spannung… wird durch den Sound perfekt vermittelt. Allerdings dürft ihr euch auf was noch besseres freuen. Red Steel ist eines der raren Spiele mit einer kompletten deutschen Sprachausgabe! Ja, ihr habt richtig gelesen, wo ihr in anderen Spielen jeden Text mühsam lesen müsst, oder euch höchstens irgendein englisches Geschwafel anhören müsst, gibt es hier eine, sogar qualitativ noch hochwertige, deutsche Synchronisierung. Diese wird euch aber nicht nur während der Zwischensequenzen begegnen, sondern auch eure Gegner werden, wenn auch nicht wie ein Springbrunnen, Töne von sich geben. Der einzige kleine Makel an der Synchronisierung ist die Besetzung einer Person auf mehrerer Figuren. Normalerweise hat jeder Mensch eine unikate Stimme, hier sprechen fünf Männer mit der gleichen Stimme. Allerdings wollen wir auch nicht zuviel daran kritisieren, denn eine deutsche Sprachausgabe werden wir wahrscheinlich für eine lange Zeit nicht mehr zu hören bekommen. Der Sound von Red Steel ist vollends gelungen und wahrscheinlich das Beste, was Red Steel zu bieten hat.

Fazit - Kurzform
+ Sensorensteuerung gibt ein riesiges Egoshooter - Feeling
+ Deutsche Sprachversion :D
+ Sound ist extraklasse
- Juhu, es geht los...ach, schon vorbei?
- teils unpräzise Steuerung
- Wurde die Hand amputiert und nachher mit Tesa wieder drangeklebt?
Fazit - Textform
Red Steel ist sogar heute noch, mehr als einem Jahr nach seinem und dem Release der Wii, der zweitbeste Ego-Shooter, den die Wii zu bieten hat. Das liegt allerdings nicht daran, dass Red Steel so außergewöhnlich gut ist, sondern eher daran, dass außer Metroid Prime 3, jeder einzelner Shooter für die Wii komplett versaut wurde. Dies kann man von Red Steel zwar nicht behaupten, allerdings ist es auch kein Topspiel. Der Storymodus ist trotz guter Ideen und teils sogar guter Ausführung viel zu kurz geraten. Für ein Spiel mit dem Schwerpunkt Singleplayer viel zu wenig, da könnte man mehr erwarten, auch wenn es eines der ersten Wiispiele war. Interessant ist aber die Kombination Schwertkampf und Schießerei. Was ich allerdings nicht verstehe: Warum ballert man den Schwertkämpfer, der keine Waffe besitzt, nicht einfach ab, immerhin möchte man seine Freundin retten. Die Kombination an sich ist eigentlich eine gute Idee, allerdings wurden die Schwertkämpfe zu eintönig gestaltet, sie sind einfach zu verkrampft trotz einiger im späteren Spiel hinzukommender Zusätze.
Im Multiplayer sähe dies mit den Schwertkämpfen schon anders aus, ich könnte mir Duelle mit den Freunden sehr gut vorstellen, leider wurde diese Vorstellung von Ubisoft ignoriert. Der Multiplayer präsentiert sich in durchschnittlicher Manier, die fehlenden Bots vermiesen das Spiel zu zweit. Dafür, als Trostpreis sozusagen, gibt es das Auftagsspiel, welches allerdings auch nur zu viert geht, vor allem Online wäre dies wirklich klasse, verschwendete Idee meiner Meinung nach. Die Steuerung ist trotz einiger Einbußen in Sachen Direktheit doch noch ganz gut ausgefallen, in einem möglichen zweiten Teil sollten diese Mängel aber beseitigt worden sein. Die Graphik ist insgesamt ganz ordentlich und bei dem Sound und der Sprachausgabe, welche die allergrößte Stärke Red Steels ist, völlig ausreichend und noch etwas darüber hinaus. Man sieht also: red Steel ist ein überdurchschnittlich gutes Spiel mit noch viel Potenzial nach oben, vor allem in der Alterseinstufung, welche Red Steel einen noch größeren Erfolg verbaut hat. Außerdem ist Red Steel Wiis bester realer Ego-Shooter.